Prophylaxe

Zahnprophylaxe entdeckt Risiken

Je älter die Patienten in Deutschland werden, umso weniger sind die Zähne von Karieslöchern bedroht. Gerade bei Schulkindern und Jugendlichen zeigen die vorbeugenden Maßnahmen der letzten Jahrzehnte Wirkung. Damit das so bleibt, sollte der Mundgesundheit in jeder Lebensphase die notwendige Beachtung geschenkt werden. Junge Erwachsene, die ihre gesunden Zähne so lange wie möglich behalten möchten, sollten mindesten zweimal im Jahr zur zahnärztlichen Kontrolle gehen. Auch wenn die häusliche Zahnpflege stimmt – die Prophylaxeprofis in der Zahnarztpraxis schauen sich Zähne, Zahnfleisch und Zahnbett ganz genau an und können Anzeichen für mögliche Gesundheitsrisiken rechtzeitig erkennen und entsprechend handeln. Im Rahmen einer PZR – der professionellen Zahnreinigung – werden bakterielle Beläge auch dort entfernt, wo Zahnbürste und Zahnseide zu Hause nicht hinkommen.

Sauer macht nicht lustig

Mit zunehmendem Alter werden säurehaltige Speisen und Getränke immer beliebter. Softdrinks, Obstsäfte, Limonaden und Cocagetränke stehen regelmäßig auf der Getränkeliste der Kids – darauf stehen die Zähne überhaupt nicht. Denn eigentlich ist es nicht der Zucker, der ja in der Regel als „Zahnfeind Nummer 1“ an den gesundheitlichen Pranger gestellt wird. Es sind die Säuren, die den Zahnschmelz angreifen, aufweichen und auf Dauer porös werden lassen – so haben auch Kariesbakterien leichtes Spiel. Apropos Bakterien: Hier kommt jetzt wirklich der Zucker ins Spiel, denn er ist die Hauptnahrung der Bakterien in unserem Mund. Viel Zucker heißt auch viele Bakterien, die wiederum Säuren als Produkt ihres Stoffwechsels produzieren.

Kein Mut zur Lücke – Zähne schützen

Zähne sind aber nicht nur in Gefahr, weil Bakterien ihr Unwesen treiben. Auch der normale aktive Alltag von Kindern und Jugendlichen birgt Risiken. Sport, Raufereien, Stürze mit dem Fahrrad – da kann auch schon mal ein Zahn verlorengehen. Normalerweise sollten fehlende Zähne ersetzt werden, und auch ein Milchzahn hat wichtige Funktionen. In jedem Fall sollten Sie sofort die Zahnarztpraxis aufsuchen, damit Ihr Zahnarzt in Hannover über eine mögliche Behandlung entscheiden kann. Verlieren Jugendliche, die sich noch im Wachstum befinden, einen oder mehrere Zähne, wird die natürliche Entwicklung des Gebisses gestört.

Weil Unfälle natürlich nie ausgeschlossen werden können, ist auch hier ein präventives Verhalten sinnvoll. Ein speziell angefertigter Mundschutz kann Verletzungen vermeiden – hier beraten wir Sie und Ihre Kinder gerne in unserer Praxis.