Entstehung von Parodontitis

Die Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung, die viele Ursachen haben kann. Neben genetischen Faktoren und dem Einsatz von Antibiotika erhöhen auch Diabetes Mellitus, aggressive Bakterien und eine gestörte Mundhygiene das Risiko für eine Parodontitis. Die verantwortlichen Bakterien setzen saure Ausscheidungen frei, die das Zahnfleisch angreifen und die Entzündung fördern. Ohne eine vollständige Beseitigung der vorhandenen Bakterien wird die chronische Entzündung im Zahnfleisch und Kieferknochen weiter fortschreiten.

Eine unterstützende Parodontitistherapie kann dabei helfen, die verschiedenen Formen der Parodontitis zu behandeln. Dabei kann auch die Photodynamische Therapie zum Einsatz kommen, um die schädlichen Bakterien zu eliminieren. Ein geringfügiges Zahnfleischbluten sollte als nehmendes Warnsignal betrachtet werden, um eine frühzeitige Parodontitiserkennung zu ermöglichen. Eine regelmäßige Kontrolle beim Zahnarzt in bestimmten Abständen ist hierfür unerlässlich.

Leider sind viele Menschen von Parodontitis betroffen, ohne es zu wissen. Die Erkrankung verläuft oft über einen längeren Zeitraum hinweg schmerzfrei und wird erst spät bemerkt. Daher ist es wichtig, regelmäßig die Mundgesundheit zu überprüfen und frühzeitig Gegenmaßnahmen zu ergreifen, um eine Parodontitis durch Bakterien zu verhindern. Mit einem modernen Prophylaxekonzept und einer gründlichen Mundhygiene kann jeder dazu beitragen, einen gesunden Mund mit gesundem Zahnfleisch zu erhalten.